Swiss International Amateur

Nachdem ich aus Belgien und Deutschland zurückgekehrt war, konnte ich einige Tage auf der Riederalp geniessen, wo ich an einigen Clubturnieren teilnahm und meine kurzen Eisen und Wedges optimal trainieren konnte. Die atemberaubende Landschaft der Alpen war sicherlich der Energieschub, den ich brauchte, um für den Start an den Swiss International bereit zu sein.  Das Turnier wurde im Golf Club Domaine Impérial in der Nähe von Genf ausgetragen. Der Kurs wurde als einer der Top 50 in Europa gewählt und ist definitiv einer meiner Favoriten.
Das Turnier begann mit einem regnerischen Tag auf einem bereits sehr weichen Kurs, was bedeutete, dass sich der Platz viel länger als üblich spielte. Eine solide Golfrunde wurde nur durch eine schwache Vier-Loch- Phase unterbrochen, was zu einem etwas enttäuschenden Score von 75 führte. Am zweiten Tag war mein Spiel von Beginn weg gut, ich lag nach 7 Löchern 3 Schläge unter Par.  Mit ein paar Schwierigkeiten mit dem Putter auf den zweiten Neun und unterdurchschnittlichen Eisenschlägen kam ich auf eine Runde von 72. Dies reichte für den Cut aus einem Feld von 100 Teilnehmern.  Der 36-Loch-Final-Tag begann etwas rau, aber mein kurzes Spiel und Putten hielt mich auf der Front 9 im Spiel. Dann begannen sich meine Eisen- und Wedgeschläge stetig zu verbessern und ich konnte mir eine grosse Anzahl von Birdie-Chancen erarbeiten. Viele davon konnte ich nutzen. Leider begannen auf den letzten neun Löchern des Tages die Grüns etwas holprig zu werden und ich verschob einige kurze Putts. Runden von 72 und 71 am letzten Tag brachten mich auf den geteilten 25. Rang.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Spiel und dem Ergebnis. Um im Turnierrhythmus zu bleiben, werde ich noch ein paar kleinere Turniere bestreiten bevor es in die Vorbereitungsphase für die Qualifying School geht.

-PW